Maui

Das sollten Sie gesehen haben
Gern wird die Insel auch „Zauberinsel“ genannt und zieht mit dem Haleakala Nationalpark und einer Vielzahl an Traumständen jeden in ihren Bann. Neben weltbekannten Surfrevieren ist insbesondere die Road to Hana, eine der spektakulärsten Küstenstrassen der Welt, mit ihren unzähligen Haarnadelkurven ein einmaliges Highlight. Wie auch die anderen Inseln, ist die Westküste Mauis dem Wind abgewandter und niederschlagsärmer. Der östliche Teil der Insel ist hingegen geprägt von üppigen Wäldern und tropischem Regenwald.

Natur
Haleakala - Der wohl bekannteste Vulkan Hawaiis im Südosten der Insel, beeindruckt mit seinem nahezu 915 m tiefen Krater der stolze 33 km umfasst. Er ist zugleich höchster Gipfel der Insel mit 3.055 m. Der Nationalpark um den Vulkan wird in der Reiseliteratur auch oft als „Haus der Sonne“ bezeichnet. Der Legende nach hat der Halbgott Maui einst die Sonne auf ihrer Reise über den Himmel eingefangen, als er auf dem Gipfel des Vulkans stand, um so ihren Untergang zu verlangsamen und damit den Tag zu verlängern. Im Park finden Besucher heute 3 Besucherzentren. Das Haleakala Besucherzentrum auf 2.968 m Höhe ist besonders zum Sonnenaufgang bei unzähligen Gästen beliebt. An einem klaren Morgen bietet sich Besuchern ein einmaliges Erlebnis wenn die Sonne am Horizont aufgeht. Wenn sie gleich nach dem Sonnenaufgang Lust auf etwas Abenteuer haben,
empfehlen wir einen Abfahrt mit den Fahrrädern. Bitte beachten Sie, dass es für private Fahrten zum Sonnenaufgang auf dem Halekala, seit dem 01.02.2017 ein online Reservierungssystem gibt (Gebühr ca. 1.50 USD pro Auto).

Iao Valley Nationalpark
Der Park, westlich von Kahului in Central-Maui gelegen, ist für die Hawaiianer ein heiliges Tal mit tropischer Vegetation. Hoch aufragende, smaragdgrüne Gipfel schützen die fruchtbaren Täler im Iao Tal. Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Insel finden Besucher im Iao Valley Nationalpark. Die Iao Needle, eine grüne Felsnadel, ragt 365 m in die Höhe und überblickt den Fluss Iao. Gut markierte Fußwege führen zu diesem beeindruckenden Naturschauspiel. Neben der tropischen Schönheit, ist das Tal zudem von historischer Bedeutung für die Hawaiianer - hier schlug King Kamehameha die entscheidende Schlacht, die zur Vereinigung der hawaiianischen Inseln in ein Königreich führte.

Oheo Gulch
Am südlichen Ende der Insel, ca. 15 Minuten südlich von Hana bietet sich Besuchern ein Naturschauspiel wie man es wohl nur auf Hawaii finden kann. An den unteren Hängen des Haleakala haben sich, bei der Entstehung der Insel, 7 terrassenförmige Wasserbecken gebildet, die von den Wasserfällen des Palikeaflusses gespeist werden. Das Farbspiel aus schwarzem Lavastein, weißer Gischt der herabstürzenden Wassermassen und dem satten Grün der Wiesen und Wälder ist einfach beeindruckend. Je nach Wetterlage kann man in die friedlichen Naturbecken eintauchen.

Strände
Ho’okipa Beach - An der Nordküste Mauis gelegen, gilt dieser Strand als einer der weltbesten zum Windsurfen. Jedes Jahr finden hier professionelle Windsurf-Wettbewerbe statt. Schauen Sie einfach mal vorbei und lassen Sie sich vom Talent der Sportler begeistern.

Waianapanapa Black Sand Beach
Auch bekannt als Pailoa Beach, auf dem Weg nach Hana, ist dieser Strand wegen des schwarzen Lavasands einmalig und wunderschön. Umgeben von Höhlen und grünem Regenwald ist er ein idealer Ort für ein Picknick. Wenn das Meer ruhig ist, ist auch eine kleine Abkühlung möglich. Jedoch ist es kein bewachter Badestrand.

Kaanapali Beach
Der Kaanapali Beach ist einer der bekanntesten Strände Mauis und viele der Hotels wurden entlang des Strandes errichtet. Wer schnorcheln gehen möchte, sollte am nördlichen Ende des Kaanapali Beach, am Black Rock, sein Glück versuchen. Die Bedingungen sind hier in der Regel sehr gut. Weiter südlich auf Maui befinden sich die weissen, feinen Strände von Wailea, an welchen sich viele der luxuriösen Hotels befinden.

Tipps vor Ort
Es ist empfohlen einen Mietwagen anzumieten. Wer die Road to Hana bereisen möchte sollte auf die ca. 600 Haarnadelkurven und 54 einspurige Brücken vorbereitet sein und genug Zeit für den Ausflug einplanen oder sogar eine Nacht in Hana verbringen. Nach dem Besucherzentrum des Oheo Gulch ist die Straße unbefestigt und darf nicht mit jedem Mietwagen befahren werden, so dass Urlauber die Road to Hana zurück fahren müssen.